Die Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2019 hat einen Verpflichtungskredit über CHF 4'577'250 inkl. MwSt. für den Anschluss an die Abwasserreinigungsanlage Limmattal (Limeco) mit Umbau der bestehenden bestehenden Abwasserreinigungsanlage Rudolfstetten-Friedlisberg genehmigt und beschlossen.

Zwischenzeitlich wurden die Aufträge für die Ausarbeitung des Bauprojekts und der Bauleitung erteilt sowie die erforderlichen Baugesuche erarbeitet. Zusätzlich mussten die Zustimmungen/Einverständnisse der betroffenen Grundeigentümer sowie der Gemeinde Bergdietikon und der Stadt Dietikon eingeholt werden.

Diese erforderlichen Arbeitsschritte konnten nun zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen werden, weshalb die öffentliche Auflage der Baugesuche nun erfolgen kann.

Das Baugesuch für die Anschlussleitung zur Anlage der Limeco Dietikon (Abwasserreinigungsanlage Limmattal) sowie dasjenige für den Umbau der ARA Rudolfstetten-Friedlisberg liegen nun öffentlich im Gemeindehaus auf. Dies während folgendem Zeitraum:

Montag, 6. Mai bis Dienstag, 4. Juni 2024

Analog anderer Bauprojekte werden unter diesem Eintrag fortlaufende neue Informationen zum Projektfortschritt ergänzt und aufgeschaltet.

Der weitere Zeitplan sieht vor, dass während den nächsten Monaten der Bewilligungsprozess auf kommunaler und kantonaler Ebene erfolgt. Parallel zum Baugesuchsverfahren werden die erforderlichen Bauarbeiten, vorab diejenigen für den Bau der Anschlussleitung (Baumeister Tiefbau, Spezialtiefbau) ausgeschrieben bzw. submissioniert. Sofern der Bewilligungsprozess ohne zeitliche Verzögerungen und keinen Einwendungen abgeschlossen werden kann, sollten die Bauarbeiten noch im Jahre 2024 begonnen werden können. Im neuen Jahr muss mittels «Spühlbohrung», welcher der Hauptbestandteil der Anschlussleitung, betrifft die Verbindung zum Netz der Gemeinde Bergdietikon realisiert werden. Nachdem die Ableitung zur Klärung der Abwässer über die Anlage der Limeco im Verlaufe des Jahres 2025 erfolgt, können die Umbauarbeiten auf dem ARA-Gelände am Limbergweg angegangen werden. Sofern alles gut läuft, ist ein Abschluss dieser Arbeiten im Verlaufe des Jahre 2026, spätestens 2027 möglich.